Nach einer guten zwei stündigen Busfahrt war das erste Ziel erreicht. Die Laber-Bergbahn. Nach einer kleinen Stärkung machten sich insgesamt 6 "Bergsteiger" auf den 1684 Meter hohen Laber zu Fuß zu bewältigen. Der Rest zog eine Gondel für die Bergstation vor.
Auf der Laberkuppe angelangt genossen die Feuerwehrler die herrliche Aussicht. Richtung Norden sah man weit bis über München hinaus. In den anderen Himmelsrichtungen sah man das Estergebirge mit Wank, Fricken und Krottenkopf, das Wettersteingebirge und die Ammergauer Alpen.
Ein kleines Jubiläum der Laber-Bergbahn stand diesen Samstag auf dem Programm. 60 Jahre Laber Bergbahn. Das wurde gefeiert. Mit Blasmusik und kulinarischen Köstlichkeiten vom Buffet sorgte die Küche von Martina Höchbauer für die Zufriedenheit der Besucher.
Die "Gondelfahrer" der Feuerwehr wagten einen Fußmarsch auf das Ettaler Manndl. ein kleiner Berg mit einer wundervollen Aussicht auf Oberammergau und das berühmte Kloster Ettal. Nach einer kurzen Verschnaufpause erreichte man wieder das Gipfelrestaurant. Nach der zweiten Stärkung des Tages konnte man bei einem Tandem-Gleitschirmflug live dabei sein. Vor den Augen der Bergbesucher starteten zwei Tandem-Gespanne ihren Flug Richtung Oberammergau.
Nach guten zweieinhalb Stunden haben die Bergsteiger den Laber erzwungen.
Nach einer ausgedehnten Rast begab man sich Richtung Gondel für die Talfahrt.
Am Bus angelangt ging es weiter zur zweiten Station des Tages. Die Feuerwehr Oberammergau.Dadurch daß der Kammerad Peter Gollwitzer die Fahrt geplant hatte, erwartete die Feuerwehrler am Gerätehaus Oberammergau ein alter Freund von Peter. Somit kam die Besichtigung zu Stande.
Der stellvertretende Gerätewart der FF Oberammergau führte die Besuchergruppe durch die Hallen, in denen auf engem Raum neun Fahrzeuge Platz finden müssen.
Unter Anderem wurde ein MZF, ein TLF 16/25, ein TLF 3000, eine DLK, ein LF 8, ein VLKW, ein SW KatS, ein RW 2 und ein VRW vorgestellt.
Ausrüstungsgegänstände vom TLF 3000 wurden näher erklärt. Dieses Fahrzeug ist mehr auf Bergeinsätze, Bergbrände ausgebaut. Am Fahrzeug sind mehrere Buglkraxn (Übersetzung: RückenMaterialTrageGestelle) verlastet. Sogar die Motorsäge wird am Bugl (Rücken) transportiert.
Das Feuerwehrhaus wurde auch noch in Augenschein genommen. Mit einem kleinen Geschenk verabschiedeten sich die Wehrmänner. Im Anschluß ging es weiter zur dritten und letzten Station .
Die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan war das letzte Ziel der Reise.
Durch die gute Planung durch Kammerad Peter hatte die Reisegruppe reservierte Plätze in dem völlig ausgebuchten Biergarten. Nach einem gemeinsamen Abendessen wurden die kaputten und müden Ausflügler wieder nach Hause ins Feuerwehrgerätehaus gefahren.
Nach den letzten Aufräumarbeiten wurde der Tag beschloßen und jeder machte sich auf den Nachhauseweg.
Mit dem Fazit: es war ein gelungener, gut durchgeplanter schöner Ausflug. Der Sommerausflug hat sich bewährt und es war nicht der Letzte. Darin war man sich einig.